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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 2.898 mal aufgerufen
 Der Schulthread!
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drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

10.02.2005 07:04
Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Ihr wollt also was wissen?

Dann fragt hier und Ihr werdet Antworten erhalten!

Gruß Drakkarskipper68

James-T-Kirk ( Gast )
Beiträge:

10.02.2005 07:26
#2 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Ok...ich mach mal den Anfang !!!

Wieviel Uhr haben wir ?


Gruss

J.T.K.


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Wenn mann nüchtern ist, sollte man das tun was man
versprochen hat während man besoffen war. Das lehrt einen das Maul zu halten !!!
(E. Hemingway)

drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

10.02.2005 08:00
#3 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Das kommt ganz auf die Relativität an!

Hier kannst Du es erfahren: http://www.uhrzeit.org/atomuhr.html!

Gruß Drakkarskipper68

knoerx ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 03:05
#4 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Erklär mir mal bitte die Heisenbergsche Unschärferelation!
___________________________________
Knoerx im Amt des Kriegsministers

drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 06:01
#5 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Ein wichtiger Aspekt der Quantenmechanik ist die Tatsache, dass der Ort und der Impuls eines Teilchens niemals zugleich genau gemessen werden können. Diese Größen unterliegen einer Unschärfe. Die Unschärfe beider Größen ist durch die heisenbergsche Unschärferelation (auch Unbestimmtheitsrelation) verknüpft. Je genauer man den Ort eines Teilchens misst, desto ungenauer kann man seinen Impuls kennen und umgekehrt. Die gemeinsame Unschärfe beider Größen ist stets in der Größenordnung des planckschen Wirkungsquantums. Sie ist damit sehr klein und ist in der klassischen Physik nicht erkennbar.

Die Unschärferelation kann im Wellenmodell leicht verstanden werden: Eine Welle pflanzt sich mit einer festen Geschwindigkeit fort, die von ihrer Wellenlänge abhängen kann. (Im Falle einer quantenmechanischen Teilchenwelle ist die Geschwindigkeit der Welle um so größer, je kleiner die Wellenlänge ist.) Solch eine Welle hat also einen gut bestimmten Impuls. Dafür hat eine Welle aber keinen festen Ort, sie ist überall zugleich. Der Ort einer einfachen Welle ist völlig Unscharf. Um die Unschärfe des Ortes einzuschränken, muss man mehrere Wellen mit verschiedenen Impulsen überlagern. Diese Überlagerung von Wellen führt nun dazu, dass der Impuls nicht mehr genau bekannt (also unscharf) ist.

Die Unschärferelation gilt nicht nur für Ort und Impuls. Auch andere Paare von beobachbaren Größen (Observablen) unterliegen einer Unschärfe. So zum Beispiel Winkel und Drehimpuls eines Rydbergelektrons, Lebensdauer und Energie eines Zustands oder zwei beliebige Komponenten des Spin.


Quelle: http://www.quantenwelt.de/quantenmechani.../unscharfe.html

Gruß Drakkarskipper68

James-T-Kirk ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 06:39
#6 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Und warum ist die Titanic gegen nen Eisberg gedonnert ???


Gruss

J.T.K.


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Wenn mann nüchtern ist, sollte man das tun was man
versprochen hat während man besoffen war. Das lehrt einen das Maul zu halten !!!
(E. Hemingway)

Urugharakh Offline

Redaktionsleiter

Beiträge: 234

11.02.2005 07:35
#7 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

In Antwort auf:
Und warum ist die Titanic gegen nen Eisberg gedonnert ???

Weil sie nicht vorbeigefahren ist.

drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 07:59
#8 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

14. April 1912

09.00 Uhr - Die 'Titanic' empfängt einen Funkspruch der 'Caronia' mit einer Warnung vor Treibeis und Eisbergen auf 42°N zwischen 49° und 51°W.

11.40 Uhr - Das holländische Linienschiff 'Noordam' berichtet "viel Eis" etwa in derselben Position wie die 'Caronia'.

13.42 Uhr - Eisbergwarnung von der 'Baltic'. Große Mengen Treibeis auf 41°51'N, 49°52'W etwa 250 Meilen vor der 'Titanic'. Die Nachricht wird Kapitän Smith überbracht. Smith gibt sie später Bruce Ismay weiter; der steckt sie in die Tasche.

13.45 Uhr - Warnung vor großem Eisberg geht vom deutschen Linienschiff 'Amerika' ein (41°27'N, 50°8'W). Die Meldung wird nicht an die Brücke weitergegeben.

19.30 Uhr - Drei Funksprüche mit Warnmeldungen vor großen Eisbergen auf dem Kurs der 'Californian' (42°3'N, 49°9'W). Der Funkspruch wird an die Brücke weitergegeben. Der Kapitän nimmt an einem Abendessen unter Deck teil. Eis jetzt nur noch 50 Meilen voraus.

20.40 Uhr - Es wird nach den Süßwasservorräten des Schiffes gesehen, da das Meerwasser knapp über dem Gefrierpunkt ist.

20.55 Uhr - Kapitän Smith verabschiedet sich vom Abendessen.

21.20 Uhr - Kapitän Smith zieht sich zur Nacht zurück und gibt den Befehl, ihn zu wecken, wenn irgend etwas zweifelhaft wird...

21.40 Uhr - Warnung vor starkem Packeis und Eisberg geht von der 'Mesaba' ein (42° bis 41°25'N, 49° bis 50°30'W). Der Funkspruch wird übersehen. Die Funker sind voll für die Passagiere beschäftigt. Die sechs Eiswarnungen dieses Tages deuten auf ein riesiges Eisfeld rund 78 Meilen direkt voraus.

21.55 Uhr - Etwa 10 bis 19 Meilen nördlich der 'Titanic' wird die 'Californian' von Treibeis aufgehalten und funkt Warnungen an alle Schiffe in der Gegend. Als der Funker der 'Californian' die 'Titanic' ruft, wird seine Eiswarnung durch ein rüdes "Halten Sie sich heraus! Schluß jetzt! Sie stören mein Signal. Ich stehe mit Cape Race in Verbindung" unterbrochen. Der einzige Funker der 'Californian' hört den Funkverkehr der 'Titanic' mit, schaltet dann um 22.30 Uhr ab und legt sich wie gewöhnlich ins Bett.

22.30 Uhr - Die Meerestemperatur sinkt unter 0°C.

23.30 Uhr - Die Ausguckmänner Fleet und Lee im Krähennest nehmen leichten Dunst unmittelbar vor der 'Titanic' wahr.

23.40 Uhr - Die 'Titanic' fährt mit 21,5 Knoten. Plötzlich erkennen die Ausguckmänner einen Eisberg in etwa 500 Meter Entfernung direkt voraus; er ragt 15-18 Meter über das Wasser. Sie betätigen sofort dreimal laut die Alarmglocke und rufen zur Brücke hinunter: "Eisberg rechts voraus!" Der Sechste Offizier Moody auf der Brücke bestätigt den Alarm und gibt die Meldung an den Ersten Offizier Murdoch weiter, der instinktiv dem Steuermann 'hart Steuerbord' zuruft und den Maschinenraum anweist, die Maschinen zu halten und dann volle Kraft zurückzufahren. Dann betätigt Murdoch den Hebel, der die wasserdichten Schotten unter der Wasserlinie schließt. Der Steuermann dreht das Rad, so schnell es geht. Die 'Titanic' giert nach Backbord, doch der Eisberg trifft die Bugseite an Steuerbord, schrammt das Schiff entlang und verschwindet wieder in der Nacht.

Der Aufprall rüttelt zwar die Besatzung im Vorderschiff durch, wird aber von vielen Passagieren überhaupt nicht bemerkt. Von der Sichtung des Eisbergs bis zum Zusammenstoß sind 37 Sekunden vergangen.

23.50 Uhr - Die ersten zehn Minuten nach dem Zusammenstoß steigt das Wasser im Vorderschiff 4,20 Meter über Kiel. Die ersten fünf Abteilungen laufen voll. Der Kesselraum 6, 1,50 Meter über Kiel, wird 2,40 Meter hoch überflutet.

Mitternacht - Der Postraum, 7,20 Meter über Kiel, nimmt so viel Wasser auf, daß die Postsäcke zu schwimmen anfangen. Nach Unterrichtung von Kapitän Smith, der jetzt auf der Brücke steht, daß Wasser in die Laderäume 1, 2 und 3 und in den Kesselraum 6 fließt, besichtigt er den Schaden rasch zusammen mit Thomas Andrew. Dabei bittet er Andrew um eine Lagebeurteilung. Nach Andrews Berechnungen kann sich das Schiff nur noch eine bis eineinhalb Stunden halten. Dabei geht er von der mathematischen Gewißheit aus, daß die wasserdichten Abteilungen nur bis zum D-Deck reichen und wenn mehr als vier Laderäume geflutet sind, das Wasser von einer vollgelaufenen Abteilung gleich in die nächste und dann weiter fließt. Der Bug der 'Titanic' fängt an zu sinken.

Das Schiff ist zum Untergang verurteilt. Kapitän Smith befiehlt, über den Schiffsfunk den Notruf CQD abzusetzen. Geschätzte Position der 'Titanic': 41°46'N, 50°14'W. Die Kessel werden stillgelegt, aus den Schornsteinen entweichen mit lautem Getöse riesige Dampfwolken.

15. April 1912

00.05 Uhr - Der Squashplatz, 9,60 Meter über Kiel, steht unter Wasser. Befehl, die Rettungsboote klarzumachen und Mannschaften und Passagiere zu mustern. Von den schätzungsweise 2.227 Personen an Bord ist nur für 1.178 Platz in den Rettungsbooten, wenn alle Rettungsboote voll besetzt werden.

00.10 - 01.50 Uhr - Ein paar Mannschaftsangehörige auf der 10 bis 19 Meilen entfernten 'Californian' sehen die Lichter eines Schiffs. Ein paar Versuche, mit dem Schiff über Morselampe Verbindung aufzunehmen, schlagen fehl. Raketen werden wahrgenommen, aber da sie so niedrig über dem Schiffsdeck zu hängen scheinen und kein Geräusch machen, wirken sie nicht wie Notraketen, und niemand kümmert sich weiter darum. Die Entfernung zwischen den Schiffen wird größer, bis beide einander nicht mehr sehen können.

00.15 - 02.17 Uhr - Zahlreiche Schiffe nehmen den Notruf der 'Titanic' auf, auch ihr Schwesterschiff 'Olympic', daß etwa 500 Meilen entfernt liegt. Mehrere Schiffe, darunter die 'Mount Temple' (49 Meilen entfernt), 'Frankfurt' (153 Meilen), 'Birma' (70 Meilen), 'Baltic' (243 Meilen), 'Virginian' (170 Meilen) und 'Carpathia' (58 Meilen) bereiten sich zu verschiedenen Zeiten darauf vor, zu Hilfe zu kommen.

00.15 Uhr - Die Kapelle spielt im Erster Klasse Salon auf dem A-Deck und später auf dem Bootsdeck beim Eingang zur großen Freitreppe muntere Ragtimemusik.

00.20 Uhr - Das Wasser strömt in die Quartiere der Besatzung, fast 15 Meter über Kiel, auf dem vorderen E-Deck.

00.25 Uhr - Befehl, Frauen und Kinder in die Rettungsboote zu bringen. Die 'Carpathia', etwa 58 Meilen südöstlich, empfängt den Notruf und steuert sogleich mit Volldampf die Unfallstelle an.

00.45 Uhr - Als erstes wird Steuerbordboot 7 sicher abgefiert. Es kann 65 Personen aufnehmen, enthält aber nur 28. Die erste Notrakete wird abgefeuert. Der Vierte Offizier Boxhall beobachtet, wie sich ein Schiff der 'Titanic' nähert und dann wieder verschwindet, obwohl mit der Morselampe immer wieder versucht wird, Kontakt aufzunehmen. Rettungsboot 4 wird zwischen 00.30 und 00.45 Uhr beladen.

00.55 Uhr - Als erstes Boot auf der Backbordseite wird Rettungsboot 6 mit nur 28 Personen abgefiert. Steuerbordboot 5 wird abgefiert. Ismay wird von Offizier Lowe wegen Eingreifens in dessen Befehlsgewalt zur Rede gestellt (41 Personen an Bord, für weitere 24 wäre Platz).

01.00 Uhr - Steuerbordboot 3 wird mit nur 32 Personen, darunter 11 Besatzungsmitgliedern, abgefiert. Jetzt werden die Boote allmählich voller beladen.

01.10 Uhr - Steuerbordboot 1 wird abgefiert; an Bord sind nur 12 statt 40 Personen. Backbordboot 8 wird beladen und mit nur 39 Personen abgefiert.

01.15 Uhr - Das Wasser steht bis zum Namensschild der 'Titanic' am Bug; sie bekommt starke Schlagseite nach Backbord. Die Decksneigung wird stärker. Die Boote werden jetzt voller beladen.

01.20 Uhr - Steuerbordboot 9 verläßt das Schiff mit 56 Personen. Die 'Titanic' hängt jetzt merklich nach Steuerboard über.

01.25 Uhr - Backbordboot 12 wird mit 40 Frauen und Kindern an Bord abgefiert. Zwei Seeleute werden für das Boot eingeteilt. Nach dem Untergang der 'Titanic' wird es mit den Booten 4, 10, 14 und dem Notboot D zusammengebunden. Später werden die Geretteten von Offizier Lowe von Boot 14 auf die anderen Boote verteilt, damit er im Wasser treibende Passagiere aufnehmen kann. Boot 12 wird mit 70 Personen überladen; viele sind aus dem Nootboot D übernommen worden. 01.30 Uhr - Unter einigen Schiffspassagieren bricht Panik aus. Als Backbordboot 14 mit 60 Personen an Bord, darunter auch Offizier Lowe, abgefiert wird, scheint eine Gruppe von Passagieren in das schon volle Boot hineinspringen zu wollen. Lowe gibt drei Warnschüsse in die Luft ab. Die Notrufe der 'Titanic' klingen verzweifelt. "Wir sinken schnell", und "Frauen und Kinder in den Booten. Wir halten nicht mehr lange durch"

01.40 Uhr - Die meisten vorderen Boote sind weg; die Passagiere begeben sich auf das Achterschiff. Ismay verläßt das Schiff mit Notboot C (39 Personen), dem letzten Steuerbordboot, das noch abgefiert werden kann. Das vordere Welldeck steht unter Wasser.

01.45 Uhr - Auf ihrem Weg zur Unfallstelle hört die 'Carpathia' die letzten Worte der 'Titanic': "...Maschinenraum bis zu den Kesseln vollgelaufen..."Backbordboot 2 wird mit 25 Personen abgefiert. Es kann 40 aufnehmen.

02.00 Uhr - Das Wasser steht knapp 3 Meter unter dem Promenadendeck.

02.05 Uhr - Noch immer befinden sich über 1.500 Menschen auf dem sinkenden Schiff. Notboot D ist eines der letzten verbleibenden Boote. Es bietet 47 Personen Platz. Um einen Sturm auf dieses Boot zu vermeiden, fuchtelt Offizier Lightoller mit seiner Pistole herum (und schießt wahrscheinlich auch in die Luft), und die Besatzungsmitglieder bilden mit verschränkten Armen eine Kette um das Boot und lasen nur Frauen und Kinder an Bord. Das Boot wird mit 44 Personen abgefiert. Das Vorderschiff der 'Titanic' sinkt unter Wasser, die Decksneigung wird immer steiler.

02.10 Uhr - Kapitän Smith entbindet die Funker Bridge und Phillips von ihren Pflichten.

02.17 Uhr - Phillips arbeitet weiter und versucht, einen letzten Funkspruch abzusetzen. Kapitän Smith teilt den Besatzungsmitgliedern mit: "Jetzt muß jeder für sich sorgen." Er kehrt auf die Brücke zurück und erwartet dort das Ende. Thomas Andrew, der Erbauer der Schiffs, wird zum letzten Mal allein im Rauchersalon der Ersten Klasse gesehen, wo er ins Leere starrt.

Der Bug der 'Titanic' taucht unter; dabei kommt das eingeklemmte Notboot B frei, treibt aber kieloben. Pater Thomas Byles nimmt über 1.000 Passagieren der Zweiten und Dritten Klasse, die sich am hinteren Ende des Bootsdecks versammelt haben, die Beichte ab und erteilt ihnen Absolution. Die Bordkapelle hört auf zu spielen. Viele Passagiere und Besatzungsmitglieder springen über Bord. Der vordere Schornstein der 'Titanic' bricht ab und begräbt eine Reihe schwimmender Passagiere unter sich. Notboot A schwimmt frei; etwa zwei Dutzend Menschen im Wasser können sich daran festhalten. Es taucht richtig herum auf, wird jedoch unter Wasser gedrückt und stark überladen. Lowe in Boot 14 rettet die Insassen kurz vor Morgengrauen. Fast die Hälfte ist inzwischen gestorben.

02.18 Uhr - Mit fürchterlichem Getöse rutschen alle beweglichen Gegenstände in der 'Titanic' auf den untergegangenen Bug zu. Die Schiffsbeleuchtung flackert einmal und geht dann aus. Viele Überlebende sehen mit an, wie das Schiff in zwei Teile auseinanderbricht. Das Vorderschiff sinkt.

02.20 Uhr - Das abgebrochene Achterschiff der 'Titanic' sinkt kurz ins Wasser zurück, stellt sich wieder gerade, läuft langsam voll Wasser, hebt das Heck noch einmal steil in die Luft und geht dann langsam unter. In diesem größten zivilen Schiffsunglück der Geschichte sterben über 1.500 Menschen.

03.30 Uhr - Die Rettungsboote sehen die Raketen der 'Carpathia'.

04.10 Uhr - Als erstes wird Boot 2 von der 'Carpathia' aufgenommen. Zwischen den Trümmern der 'Titanic' schwimmen im Katastrophengebiet Eisbrocken herum.

08.30 Uhr - Als letztes wird Boot 12 von der 'Carpathia' aufgenommen. Lightoller geht als letzter Überlebender an Bord. Die 'Californian' kommt neben der 'Carpathia' an und kreuzt im Katastropengebiet, um noch einmal nach Überlebenden zu suchen.

08.50 Uhr - Ismay, an Bord der 'Carpathia', kabelt an das New Yorker Büro der Withe Star: "Teile in tiefem Bedauern mit, daß 'Titanic' heute morgen nach Kollision mit Eisberg gesunken; schwere Verluste. Alle Einzelheiten später."

18. April 1912 21.00 Uhr - Die 'Carpathia' kommt in New York an. Sie überholt Boote mit Scharen von Zeitungsreportern, die nach Nachrichten gieren. Als die 'Carpathia' an der Freiheitsstatue vorbeifährt, sehen 10.000 Menschen zu. Die Rettungsboote der 'Titanic' hängen an den Seiten der 'Carpathia'. Sie passiert die Anlegestelle der Cunard Line (Nr. 54) und fährt flußaufwärts bis zu den Piers der White Star Line, um dort die Boote der 'Titanic' abzusetzen. Dann kehrt sie zum Cunard-Pier zurück, und hier gehen die Überlebenden endlich von Bord.

24. April 1912 - Als das Schwesterschiff der 'Titanic', die 'Olympic', aus Southampton auslaufen will, streiken die Heizer. Sie wollen nicht auf einem Schiff arbeiten, das nicht genug Rettungsboote mitführt. 285 Besatzungsmitglieder desertieren, und die Reise der 'Olympic' wird abgesagt.

April 1913 - Eine internationale Eispatroullie wird eingerichtet, die die Schiffahrtswege im Nordatlantik unter Führung der amerikanischen Küstenwache überwacht. Alle Schiffe müssen von nun an genügend Rettungsboote für alle Personen an Bord mitführen und 24 Stunden Funkwache auf einer international festgelegten Notfrequenz halten.

Februar 1914 - Das zweite Schwesterschiff der 'Titanic', die 'Britannic' läuft vom Stapel.

September 1916 - Die in ein Lazarettschiff umgebaute 'Britannic' fährt im Mittelmeer auf eine Mine und sinkt.

18. November 1929 - Man nimmt an, daß das Erdbeben bei den Grand Banks einen riesigen Unterwasserschlammrutsch verursacht hat, der wahrscheinlich das im selben Gebiet ruhende Wrack der 'Titanic' begraben hat.

1935 - Nach 24 Jahren Einsatz, darunter Kriegsdienst als Truppentransporter, wird die 'Olympic' außer Dienst gestellt. Sie hat den Atlantik 500 Mal überquert, anderthalb Millionen Meilen zurückgelegt und sich dabei ihren Namen 'Old Reliable' (Die Zuverlässige) verdient.

Quelle: http://www.titanic-info.de/titanic.html


Mein Kommentar dazu:

Kapitän Smith wollte das blaue Band erringen und die Titanic als schnellstes Schiff in die Geschichte gehen lassen!
Ich muß sagen, das Kapitän Smith in meinen Augen unverantwortlich handelte und das er sich zu sehr auf die Technik seiner Zeit verließ!


Es gibt auch eine Theorie, das nicht die Titanic, sondern die Olympic mit dem Eisberg zusammen stieß! Dies wäre ein Versicherungsbetrug gewesen, der bis Heute nicht bewiesen werden konnte!
Da die Titanic das neuere Schiff war und die Olympic schon in Betrieb war, wäre das ein Bombengeschäft für die White Star Linie!

Gruß Drakkarskipper68

James-T-Kirk ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 11:10
#9 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Mich stört ja als noch das wenn von vorne rechts ein Eisberg auftaucht das Kommando "Hart Steuerbord volle Kraft zurück". Halbwegs Sinn macht es nur wenn er den Eisberg mittig nehmen wollte, um ein aufreissen der Seite zu vermeiden. So hätte vielleicht ein sinken des Schiffes verhindert werden können. Allerdings war die Geschwindigkeit für einen frontal Aufprall bestimmt auch noch zu hoch.

Vielmehr frage ich mich warum er nicht bei voller Fahrt vorraus das Kommando Hart Backbord gegeben hat. So hätte er doch ausserdem viel mehr Druck aufs Ruder gehabt, und das schiff hätte schneller die Richtungsänderung vollzogen.


Das Ist meine Laienhafte einschätzung der Situation. Demnach hat der erste Offizier Murdoch, der ja die Kommandos gegeben hat, hauptsächlich an der Kollision schuld !!!


Es könnte aber auch alles gaannnnzzz anders gewesen sein !!! Nur werden wir das dann wohl nie erfahren !!!


Gruss

J.T.K.


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Wenn mann nüchtern ist, sollte man das tun was man
versprochen hat während man besoffen war. Das lehrt einen das Maul zu halten !!!
(E. Hemingway)

Acerus ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 16:04
#10 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

am schlimmsten finde ich diese geldgierigen leute, die das Wrack der Titanic seit dem Auffinden auf dem Meeresboden, die Diamanten etc. und alles andere wertvolle von dort klauen! Das ist wenn man so will Grabschänderei!

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"Alle denken nur darüber nach wie man die Menschheit ändern könnte, doch niemand denkt daran, sich selbst zu ändern." Tolstoi (1828 - 1910)

Gast
Beiträge:

11.02.2005 17:50
#11 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten
aber es bleibt nicht aus , bei geldgierigen leuten das sowas passiert man sollte sowas bestrafen [death] so sehe ich das zumindest

Master of Darkness ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 18:52
#12 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

das war von mir hatte probleme mit dem forum deswegen steht mein name nicht da
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"Per aspera ad astra"
Über rauhe Straßen zu den Sternen , durch Kampf zum Sieg !!!

boosabum ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 19:05
#13 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

wieso hat hier jeder 2. einen lateinischen spruch stehen? ich meine ich hab auch einen, aber wenn jeder ein bild im advatar hätte fänd ixh das forum irgendwie interessanter
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"Cui fidas vide"

drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 22:01
#14 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Ich würde sagen, das die Schiffsführung die gesamte Situation vollkommen falsch eingeschätzt hat.

Ich weiß leider nicht ob es zu der dameligen Zeit schon Standard war, bei Kolisionskurs Hart Steuerbord zu geben!

Heutzutage ist das eine Standardregel um eine Kollision mit Schiffen und Flugzeugen zu verhindern, allerdings hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt, das sich nicht alle daran halten!

Die Schuld am Untergang der titanic kann man mit ruhigem Gewissen, dem kapitän, 1. Offizier und auch der Reederei anlasten, denn die Reederei hat auch Druck auf Kapitän Smith ausgeübt, das Schiff so schnell es geht über den Atlantik zu jagen!

Wäre die Titanic nur 100 Meilen weiter südlich gelaufen, hätte sie niemals den Eisberg getroffen, wäre aber auch nicht schnell genug für das blaue band gewesen!

Gruß Drakarskipper68

drakkarskipper68 ( Gast )
Beiträge:

11.02.2005 22:03
#15 RE:Der, die, das, wer, wie, was, wer nicht fragt bleibt dumm! Antworten

Ja, da hast Du recht, es ist Grabschänderei!

Aber es ist nicht wie bei der Bismarck, die zum Soldatenfriedhof erklärt wurde, sondern bei der Titanic handelt es sich heutzutage einfach nur um ein Wrack, das auch noch Mythos und Legende in sich vereint und das ist immer sehr interessant für die Menschen!

Und Menschen wollen immer ein bischen was sammeln, daher schleppen sie alles mit was nicht Niet und Nagel fest ist!

Arme Menschen!

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